Traumsymbol Lexikon
Traumsymbol: Aal
Assoziation: - Arbeit an Verpflichtungen. Schlüpfrigkeit.
Fragestellung: - Was bringt meine Bewegungsfreiheit in Gefahr?
Mehr Schlange als Fisch, deutet auf eine Versuchung, auf Aalglattes hin,- auf Ränkespiele, die uns bedrohen. Er kann aber auch auf eine Art Vergeistigung der Gefühlswelt und des Seelenlebens hinweisen. Zudem kann er auch für Geschmeidigkeit und Schnelle stehen. Den entscheidenden Hinweis für den Sinn des Traumes gibt die Qualität des Wassers und auch die Einstellung, die man selbst zu diesem Tier hat. Tummelten sich die Aale durch klares, fließendes Gewässer und war der Anblick angenehm, dann könnte jetzt mehr (geistige) Beweglichkeit das Leben positiv verändern, klare Vorstellungen und rasche flexible Umsetzung sind jetzt gefragt. Das Festhalten eingefahrener Gewohnheiten sollte jetzt abgelegt werden. Zogen die Aale träge durch schlammig-trübes Wasser, möchte man gerne 'aalglatt' sein, um sich leichter durch eine ungeklärte, bedrohlich empfundene Situation 'schlängeln' zu können. Wird er gefangen oder an Land gezogen, können Schwierigkeiten gemeistert werden, wenn man durchhält. Entkommt er oder entgleitet er unseren Händen, dann macht uns ein schwieriges Problem zu schaffen, oder das Geld rutscht uns nur so durch die Finger. Der Aal kann auch als Symbol für das männliche Glied und sexuelle Triebhaftigkeit stehen, daß vor allem bei Frauen auf sexuelle Bedürfnisse und Frustrationen hindeutet. Wird von einem Aal geträumt, ist die Träumerin offensichtlich sexuell in positiver oder negativer Weise stimuliert. Die Flucht vor einem Aal deutet auf Angst vor Geschlechtsverkehr, das Betrachten auf den Wunsch einer sexuellen Begegnung. Wenn Ekel oder Angst die Grundstimmung eines Aaltraumes war, sollten man die derzeitige Einstellung zur Sexualität (bzw. zum Partner) überdenken. Möchten man sich seiner Berührung entziehen? Dem Ekel vor einem Aal liegt wahrscheinlich eine unbewältigte kindliche Vorstellung vor der Männlichkeit zugrunde. (Von der Ansicht mancher Psychoanalytiker, daß der Aal, dessen längliche Gestalt an das männliche Geschlechtsorgan erinnere, vor allem in Frauenträumen offensichtlich sexuellen Charakter habe, halten wir nicht viel.)
Volkstümlich:
Andere Bedeutungen ergeben sich aus den Begleitumständen, mit denen der Fisch im Traum auftaucht, zum Beispiel:
(arab. ) :
Sinnbild von Falschheit und Ärger durch einen aalglatten Menschen, vor dem man sich in acht nehmen sollte.
Aal sehen: du wirst eine gute Nachricht erhalten,- günstiger Verlauf eines Vorhaben,- (Glückszahl: 76)
im Wasser sehen: bedeutet Streitigkeiten, Prozesse,-
Aale in großer Menge im trüben natürlichen Wasser schwimmen sehen: hüte dich vor plötzlichem Unglück,- im klaren Wasser: versprechen Erfolg im Beruf und materiellen Vorteil,-
fangen: man soll darauf achten ein Geschäft oder ein Vorhaben zu Ende zu bringen,- man wird Glück haben Aussichten auf ein ganz besonders günstiges Geschäft,- Kranken bedeutet es Genesung,-
einen aus dem Wasser ziehen: deutet für Gesunde auf etwas Gutes, für Kranke auf Besserung,-
aus dem Wasser gezogenen: das Schlangen-Sinnbild ist jetzt gefangen, die Gefahr beseitigt,-
aus der Hand schlüpfen lassen: dir entgeht ein vorteilhaftes Geschäft - eine Hoffnung erfüllt sich nicht,-
einen töten: man trete in seiner Handlungsweise vorsichtiger auf,-
tot sehen: deutet auf Leid und Verdruß,-
einen abgezogenen sehen: unerwartete Hilfe in der Not,-
essen: man wird nur Gutes zu erwarten haben,- die Gesundheit wird sich bessern .
(europ.) :
allgemein lebendig sehen: bedeutet, daß man sich nur mittels Glätte aus Kalamitäten retten kann, in dem man die Augen offenhält und sich auf keine Weise in vorliegende Dinge einlassen soll,- auch: mit einer guten Nachricht oder einem günstigen Verlauf eines Vorhabens rechnen können,-
im klaren Wasser: zeigt einer Frau neue, aber vergängliche Freuden auf,-
im natürlichen (trüben) Wasser (eines Sees oder Flusses) sehen bedeutet Streitigkeiten, Prozesse,-
viele Aale im Wasser sehen (für Frau): ein Zeichen für Sehnsucht nach sexuellen Höhepunkten,-
Aale, die sich winden, kündigen ebenfalls unangenehme Ereignisse an,- unangenehme Nachricht,- Vorsicht vor aalglatten Menschen in der Umgebung,-
Aale fangen: ein neues Geschäft wird sich erfolgreich weiterentwickeln, doch ist Neid und Mißgunst angezeigt,-
Aale, die aus den Fingern schlüpfen, warnen vor Mißerfolgen. Dir entgeht ein vorteilhaftes Geschäft,- eine Hoffnung erfüllt sich dir nicht,-
aus dem Wasser ziehen bedeutet: Kranken: Gesundheit, Gesunden: Gutes,-
gefangener Aal: bedeutet Unglück, Schaden und Nachteil, Leid und Verdruß,-
toter Aal: Sieg über Feinde an,- Liebenden verheißt er das glückliche Ende einer langen Werbung,-
zerschnitten: Tod eines Gegners oder gefährlichen Nebenbuhlers,-
Aal essen kündigt oft bevorstehenden Ärger und Probleme an. Vorteil und Nutzen nur durch Mut und Entschlossenheit.
(Siehe auch 'Schlange', 'Wurm', 'Fisch')
Arbeit an Verpflichtungen. Schlüpfrigkeit - Was bringt meine Bewegungsfreiheit in Gefahr?
Mehr Schlange als Fisch, deutet auf eine Versuchung, auf Aalglattes hin; auf Ränkespiele, die uns bedrohen. Er kann aber auch auf eine Art Vergeistigung der Gefühlswelt und des Seelenlebens hinweisen. Zudem kann er auch für Geschmeidigkeit und Schnelle stehen. Den entscheidenden Hinweis für den Sinn des Traumes gibt die Qualität des Wassers und auch die Einstellung, die man selbst zu diesem Tier hat. Tummelten sich die Aale durch klares, fließendes Gewässer und war der Anblick angenehm, dann könnte jetzt mehr (geistige) Beweglichkeit das Leben positiv verändern, klare Vorstellungen und rasche flexible Umsetzung sind jetzt gefragt. Das Festhalten eingefahrener Gewohnheiten sollte jetzt abgelegt werden. Zogen die Aale träge durch schlammig-trübes Wasser, möchte man gerne "aalglatt" sein, um sich leichter durch eine ungeklärte, bedrohlich empfundene Situation
"schlängeln" zu können. Wird er gefangen oder an Land gezogen, können Schwierigkeiten gemeistert werden, wenn man durchhält. Entkommt er oder entgleitet er unseren Händen, dann macht uns ein schwieriges Problem zu schaffen, oder das Geld rutscht uns nur so durch die Finger. Der Aal kann auch als Symbol für das männliche Glied und sexuelle Triebhaftigkeit stehen, daß vor allem bei Frauen auf sexuelle Bedürfnisse und Frustrationen hindeutet. Wird von einem Aal geträumt, ist die Träumerin offensichtlich sexuell in positiver oder negativer Weise stimuliert. Die Flucht vor einem Aal deutet auf Angst vor Geschlechtsverkehr, das Betrachten auf den Wunsch einer sexuellen Begegnung. Wenn Ekel oder Angst die Grundstimmung eines Aaltraumes war, sollten man die derzeitige Einstellung zur Sexualität (bzw. zum Partner) überdenken. Möchten man sich seiner Berührung entziehen?
Dem Ekel vor einem Aal liegt wahrscheinlich eine unbewältigte kindliche Vorstellung vor der Männlichkeit zugrunde. (Von der Ansicht mancher Psychoanalytiker, daß der Aal, dessen längliche Gestalt an das männliche Geschlechtsorgan erinnere, vor allem in Frauenträumen offensichtlich sexuellen Charakter habe, halten wir nicht viel.)
- allgemein lebendig sehen: bedeutet, daß man sich nur mittels Glätte aus Kalamitäten retten kann, in dem man die Augen offenhält und sich auf keine Weise in vorliegende Dinge einlassen soll;
auch: mit einer guten Nachricht oder einem günstigen Verlauf eines Vorhabens rechnen können;
- im klaren Wasser: zeigt einer Frau neue, aber vergängliche Freuden auf;
- im natürlichen (trüben) Wasser (eines Sees oder Flusses) sehen bedeutet Streitigkeiten, Prozesse;
- viele Aale im Wasser sehen (für Frau): ein Zeichen für Sehnsucht nach sexuellen Höhepunkten;
- Aale, die sich winden, kündigen ebenfalls unangenehme Ereignisse an; unangenehme Nachricht; Vorsicht vor aalglatten Menschen in der Umgebung;
- Aale fangen: ein neues Geschäft wird sich erfolgreich weiterentwickeln, doch ist Neid und Mißgunst angezeigt;
- Aale, die aus den Fingern schlüpfen, warnen vor Mißerfolgen. Dir entgeht ein vorteilhaftes Geschäft; eine Hoffnung erfüllt sich dir nicht;
- aus dem Wasser ziehen bedeutet: Kranken: Gesundheit, Gesunden: Gutes;
- gefangener Aal: bedeutet Unglück, Schaden und Nachteil, Leid und Verdruß;
- toter Aal: Sieg über Feinde an; Liebenden verheißt er das glückliche Ende einer langen Werbung;
- zerschnitten: Tod eines Gegners oder gefährlichen Nebenbuhlers;
Siehe auch Schlange Würmer Fisch