Traumsymbol Lexikon
Traumsymbol: Acker
Das Symbol des Ackers im Traum ist mehrdeutig. Es bedeutet entweder, daß der Träumende in eine fruchtbare Lebensphase eintritt, oder daß er ein bestimmtes Problem hat und dieses demnächst 'bearbeiten' wird. Der Acker gilt als ein Urbild des Mütterlichen (dem Wunsch nach einem Kind und Mutterschaft), der Fruchtbarkeit und der Verbundenheit mit unseren Naturkräften. Sein Aussehen im Traum deutet auf die innere, psychische Verwurzelung und Kraft hin und symbolisiert auch weiblichen Wesensanteile - je schöner und gesünder der Acker im Traum erscheint, desto stärker ist die eigene psychische Urkraft. Die folgenden Besonderheiten muß man beachten:
Wer den Acker mit viel Elan bearbeitet, wird in der Liebe zum Ziel kommen und ein erfülltes Sexualleben haben, wer ihn im Traum sieht, wird an seine Pflichten erinnert.
Steht der Acker in voller Blüte oder in satter Frucht, so kann das für den Träumer auf den Beginn einer besonders fruchtbaren Lebensphase hinweisen, die Saat ist ja fruchtbringend aufgegangen.
Bebauter Acker kann reiche Ernte für die Anstrengung verheißen,- wächst Getreide darauf, ist das nach der indischen Traumlehre eine Ermutigung, denn man wird aus einer mißlichen Situation glücklich wieder herausfinden.
Träume von reifem Getreide in sommerlicher Ackerlandschaft stehen für die Sehnsucht nach einer natürlich- bodenständigen Lebensform ohne Streß und Großstadthektik. Man möchte dem Alltagstrott entfliehen, am liebsten 'aussteigen'.
Ist er abgeerntet oder sind seine Schollen hart verkrustet, deutet das auf ein Problem hin, das der Träumer nur mit ausdauerndem Fleiß bewältigen kann, oder auf Gefahren, die er durch eigenes Mißgeschick heraufbeschworen hat. Wer allerdings in einer schon bestehenden Konfliktsituation von dürren Äckern und hart verkrusteter Erde träumt, ist aufgefordert, seine starre Haltung abzulegen und für die Meinung anderer etwas 'durchlässiger' zu werden.
Unbebauter Acker steht meist für Mißerfolge, die man sich aber selbst zuzuschreiben hat, weil man sein Feld nicht richtig bestellte,- ganz ungünstig ist das Symbol jedoch nicht, denn man kann durch eigene Anstrengung auch wieder zum Erfolg gelangen.
Ein dürrer, unfruchtbarer Acker weist auf vernachlässigtes, unerfülltes Sexualleben sowie auf starke Sehnsucht nach Mutterschaft hin.
Spirituell:
Acker das Symbol für Fruchtbarkeit, des Schoßes der Mutter Erde, der Verbundenheit mit den Naturkräften.
Artemidoros:
Das Bestellen des Ackers, das Säen, Pflanzen oder Pflügen ist für Heiratslustige und für Kinderlose von guter Vorbedeutung,- das Ackerland bedeutet ja nichts anderes als die Frau, die Samen und die Pflanzen die Kinder und zwar Weizen Söhne, Gerste Töchter, Hülsenfrüchte aber Fehlgeburten,- allen übrigen Menschen zeigt es Anstrengung und Drangsal an. Ist jemand im Hause des Träumenden krank, wird der Betreffende sterben,- denn Samen und Pflanzen werden ebenso wie die Verstorbenen mit Erde bedeckt. Schaut man wie dir Kornernte, Traubenlese und Beschneiden der Schößlinge zur Unzeit vorgenommen werden, so verschieben sich alle unsere Handlungen und Unternehmungen auf denselben Zeitpunkt und dieselbe Jahreszeit.
Träumt einer, er habe Weizen auf seinen Acker gesät und die Saat sei gut aufgegangen, wird er sich in Sorgen um erhofften Reichtum verzehren, hat er Gerste gesät, wird der Reichtum sich sofort einstellen,- denn Gerste ist Futter für die Pferde,- sind es Hülsenfrüchte, wird er in der Hoffnung auf reichen Ertrag große Enttäuschung erleben. Sind all die genannten Saaten nichtwohlgeraten, wird er wegen des Mißwachses seine Sorgen abwerfen.
Gräbt er seinen Acker um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er völlig nutzlose Mittel erwerben, weil man die ausgeworfene Erde nicht essen kann.
Träumt einer, er habe ein Stück Land mit Lein besät und der Lein stünde gut und gedeihe, wird er Vermögen und Ansehen bei den Leuten gewinnen, weil man aus Lein Kleider fertigt.
Dünkt es einen, er habe ungewöhnlicherweise ein mit Lotos bepflanztes Feld, wird er entsprechend dessen Ausmaß willkommenen und großen Reichtum erlangen, ist es nichts Ungewöhnliches für ihn, wird er ebenso, aber weniger reich werden.
Ein Lupinenfeld zeigt Sorgen und Plagen an.
Träumt einer, er habe Weizen auf seinen Acker gesät und die Saat sei gut aufgegangen, wird er sich in Sorgen um erhofften Reichtum verzehren, hat er Gerste gesät, wird der Reichtum sich sofort einstellen,- denn Gerste ist Futter für die Pferde,- sind es Hülsenfrüchte, wird er in der Hoffnung auf reichen Ertrag große Enttäuschung erleben. Sind all die genannten Saaten nichtwohlgeraten, wird er wegen des Mißwachses seine Sorgen abwerfen.
Gräbt er seinen Acker um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er völlig nutzlose Mittel erwerben, weil man die ausgeworfene Erde nicht essen kann.
gepflügten sehen: Arbeit und Mühe bleibt dir nicht erspart,-
grünenden oder blühenden sehen: Glück in der Liebe,-
bebauen oder bepflanzen: deutet auf glückliche Werbung um eine Frau,-
für einen Verheirateten: auf Kindersegen,-
über einen gehen: wenn du richtig planst, wird das Glück mit dir sein,-
sich selbst über einen gehen sehen: man erhält eine längst erwartete Nachricht,-
Arbeitsgeräte darauf stehen sehen: man sollte vorsichtig und nicht überstürzt in der Verwaltung seiner Finanzen sein,-
Ackerbau betreiben bei schönem Wetter: verkündet Glück und gute Geschäfte,-
Ackerbau bei regnerischem oder schlechtem Wetter: deutet auf Kummer, Sorgen und Verdrießlichkeiten,-
einen unbebauten sehen: macht auf bisher ungenutzte Chancen im Beruf aufmerksam,-
von Unkraut überwuchert oder vom Hagel und Sturm verwüstet: man sollte sich auf Schicksalsschläge gefaßt machen,-
Ackerfurche: versäume die Zeit nicht, jetzt ist es richtig etwas zu unternehmen, damit es Glück bringt,-
Ackererde: du hast allen Grund froh zu sein, denn die Liebe und das Glück haben Wurzel geschlagen.
(europ.) :
pflügen und bebauen oder solches sehen: Freude und Zufriedenheit,-
bestellen: für Unverheiratete bedeutet es einen Korb (Absage), für Verheiratete eine gute Frau bzw. Mann, gute Kinder,-
allgemein ein fruchtbarer: der bebaute Acker zeigt die erfolgreiche Ernte (Belohnung) für anstrengende Arbeit an,-
fruchtbar und blühend, als Eigentum besitzend: gute Geschäfte, Erfüllung von Wünschen und Hoffnungen,-
gepflegt oder mit Frucht: was du hoffst, wird dir gelingen,-
mit gesundem Korn bestückt: deutet auf gute Erträge und berufliches Vorwärtskommen,-
darüber hinweggehen: Besserung der Lebenslage,-
verwildert: du wirst eine unliebsame Überraschung erleben,- Enttäuschung,-
mit Unkraut überwachsen: die Anstrengungen werden nicht den erwünschten Erfolg bringen,-
vom Hagel und Sturm verwüstet: man muß sich auf Schicksalsschläge gefaßt machen,-
unbebaut: Erfolglosigkeit, ungenutzte Chancen im Beruf oder nahes Unheil,- weist auf weibliche Jungfräulichkeit,-
mit Jauche übergossen: guter Fortgang einer Angelegenheit,- ein Plan wird gelingen,-
viele Steine im Acker liegen sehen: viele Hindernisse verbunden mit viel Arbeit.
(ind. ) :
Saatfelder bedeuten die Werke der Menschen.
Träumt ein gläubiger, frommer Mensch oder ein Einsiedler, er bestelle ein ihm bekanntes Feld mit Weizen, dieser gehe schön auf und es sei die Zeit des Wachsens, weist das auf seine Werke gegenüber Gott,- ein gemeiner Mann oder ein Bauer wird nach diesem Traum in Beruf oder Landwirtschaft ganze Arbeit leisten.
Träumt ein Fürst oder der Kaiser, daß in einem unbekannten Land die Felder erntereif sind, wird er das Volk sammeln und zum Krieg rüsten, und die Menschen werden, wenn der Tag der Ernte gekommen ist, bereit sein, ihr Blut zu vergießen,- verzögert sich aber die Ernte, wird sich auch das Blutvergießen verzögern,- ein einfacher Mann wird mit Arbeit und Mühe zu Wohlstand kommen.
Träumt dem Kaiser, wie die Felder abgeerntet werden oder schon abgeerntet sind, und dünkt es ihn, es seien seine eigenen, wird er bald die Nachricht vom Untergang seines Volkes bekommen, sind es fremde Felder, von dem fremder Völker.
Besitzt einer ein Stück Land oder eine Scheune voll Sesam, wird sein Reichtum über das Gesagte hinaus größer sein. Ein Stück Land oder ein Acker von Kolbenhirse zeigt geringere Einkünfte als Sesam an.
Besitzt jemand ein Reisfeld, wird er mit viel Streit, Prozessen und Plagen zu Wohlstand kommen, weil der Anbau von Reis viel Plackerei mit sich bringt.
Reis essen prophezeit Reichtum, jedoch um den Preis großer Übel.
Träumt ein Glaubender, er säe eine bestimmte Pflanzenart und ernte eine andere, und ist die geerntete schlechter als die gesäte, wird er kein Heil in seinem Glauben finden, einem gemeinen Mann werden seine beruflichen Erwartungen fehlschlagen,- ist aber das Geerntete besser als das Gesäte, wird der Traum für jeden glücklich enden.
mit Getreide: verliere nicht den Mut, denn es wird sich noch alles zum Guten wenden,-
Verwilderter, mit Unkraut bewachsener Acker kündigt dagegen an, daß man bei der Ernte eine Enttäuschung erleben wird,-
unbebaut: wenn die Menschen dir Übles tun, verzeihe ihnen, das Glück steht auf deiner Seite,-
etwas finden: deine Gedanken werden sich nicht erfüllen, verzage aber nicht, denn du hast gute Menschen um dich,-
Jauche und Dung auf dem Acker versprechen Erfolge vor allem in finanzieller Hinsicht,-
mit Mäusen: sei nicht furchtsam und halte an deinem Glauben fest.
(Siehe auch 'Garten', 'Bauer', Wiese')
Das Symbol des Ackers im Traum ist mehrdeutig. Es bedeutet entweder, daß der Träumende in eine fruchtbare Lebensphase eintritt, oder daß er ein bestimmtes Problem hat und dieses demnächst "bearbeiten" wird. Der Acker gilt als ein Urbild des Mütterlichen (dem Wunsch nach einem Kind und Mutterschaft), der Fruchtbarkeit und der Verbundenheit mit unseren Naturkräften. Sein Aussehen im Traum deutet auf die innere, psychische Verwurzelung und Kraft hin und symbolisiert auch weiblichen Wesensanteile - je schöner und gesünder der Acker im Traum erscheint, desto stärker ist die eigene psychische Urkraft. Die folgenden Besonderheiten muß man beachten:
- Wer den Acker mit viel Elan bearbeitet, wird in der Liebe zum Ziel kommen und ein erfülltes Sexualleben haben, wer ihn im Traum sieht, wird an seine Pflichten erinnert.
- Steht der Acker in voller Blüte oder in satter Frucht, so kann das für den Träumer auf den Beginn einer besonders fruchtbaren Lebensphase hinweisen, die Saat ist ja fruchtbringend aufgegangen.
- Bebauter Acker kann reiche Ernte für die Anstrengung verheißen; wächst Getreide darauf, ist das nach der indischen Traumlehre eine Ermutigung, denn man wird aus einer mißlichen Situation glücklich wieder herausfinden.
- Träume von reifem Getreide in sommerlicher Ackerlandschaft stehen für die Sehnsucht nach einer natürlich- bodenständigen Lebensform ohne Streß und Großstadthektik. Man möchte dem Alltagstrott entfliehen, am liebsten "aussteigen".
- Ist er abgeerntet oder sind seine Schollen hart verkrustet, deutet das auf ein Problem hin, das der Träumer nur mit ausdauerndem Fleiß bewältigen kann, oder auf Gefahren, die er durch eigenes Mißgeschick heraufbeschworen hat. Wer allerdings in einer schon bestehenden Konfliktsituation von dürren äckern und hart verkrusteter Erde träumt, ist aufgefordert, seine starre Haltung abzulegen und für die Meinung anderer etwas "durchlässiger" zu werden.
- Unbebauter Acker steht meist für Mißerfolge, die man sich aber selbst zuzuschreiben hat, weil man sein Feld nicht richtig bestellte; ganz ungünstig ist das Symbol jedoch nicht, denn man kann durch eigene Anstrengung auch wieder zum Erfolg gelangen.
- Ein dürrer, unfruchtbarer Acker weist auf vernachlässigtes, unerfülltes Sexualleben sowie auf starke Sehnsucht nach Mutterschaft hin.
Spirituell:
Acker das Symbol für Fruchtbarkeit, des Schoßes der Mutter Erde, der Verbundenheit mit den Naturkräften.
- pflügen und bebauen oder solches sehen: Freude und Zufriedenheit;
- bestellen: für Unverheiratete bedeutet es einen Korb (Absage), für Verheiratete eine gute Frau bzw. Mann, gute Kinder;
- allgemein ein fruchtbarer: der bebaute Acker zeigt die erfolgreiche Ernte (Belohnung) für anstrengende Arbeit an;
- fruchtbar und blühend, als Eigentum besitzend: gute Geschäfte, Erfüllung von Wünschen und Hoffnungen;
- gepflegt oder mit Frucht: was du hoffst, wird dir gelingen;
- mit gesundem Korn bestückt: deutet auf gute Erträge und berufliches Vorwärtskommen;
- darüber hinweggehen: Besserung der Lebenslage;
- verwildert: du wirst eine unliebsame überraschung erleben; Enttäuschung;
- mit Unkraut überwachsen: die Anstrengungen werden nicht den erwünschten Erfolg bringen;
- vom Hagel und Sturm verwüstet: man muß sich auf Schicksalsschläge gefaßt machen;
- unbebaut: Erfolglosigkeit, ungenutzte Chancen im Beruf oder nahes Unheil; weist auf weibliche Jungfräulichkeit;
- mit Jauche übergossen: guter Fortgang einer Angelegenheit; ein Plan wird gelingen;
- viele Steine im Acker liegen sehen: viele Hindernisse verbunden mit viel Arbeit.
Siehe auch Garten Bauer Wiese