Traumsymbol Lexikon
Traumsymbol: Aderlaß
Auch sollte man darauf achten, wieder zu Kräften zu kommen, denn wenn man sich jetzt zu sehr mit Arbeit belastet, ist man bald mit seinen Kräften ganz am Ende.
Man muß wissen, daß ebenso wie das Haar auch das Blut Kraft und Reichtum des Menschen bedeutet, nur bezeichnet es in weit höherem Grad Reichtum. In dem Maße, wie einem im Traum Blut abgezapft wird, durch Aderlaß oder durch Schröpfen, dementsprechend wird das Vermögen des Betreffenden abnehmen.
Träumt einer, Blut rinne von seinem Kopf und besudele ihn, so bedeutet das herabfließende Blut Gewinn und Überfluß von seinem Oberhaupt, der Menge an Blut vergleichbar, das ihn besudelte.
Wird er nicht von dem Blut besudelt, so wisse er, daß sein Herr viel Geld ausgeben, er selbst aber mit leeren Händen gehen wird.
Entdeckt einer im Traum Blut und verwendet es zu irgendeinem Zweck, wird er entsprechend dessen Menge fremden Reichtum erwerben.
(europ.) :
warnt vor bevorstehendem Streit oder materiellen Verlusten,- manchmal auch Zeichen des Verlustes eines Menschen durch Trennung oder Tod,-
Aderlaß bei einem anderen Menschen: Vorbedeutung eines Unfalls, Todesfall oder Krankheit,-
zur Ader gelassen werden: bedeutet Streit, Siechtum, Gemütsleiden, Ärger, Unglück.
(ind. ) :
Träumt einer, er werde geschröpft, und zwar von einem Unbekannten, wird man ein Schriftstück zu seinen Lasten aufsetzen, das ihm drückende Verpflichtungen auferlegt, und er wird so viel Geld einbüßen, wie ihm Blut abgesaugt wurde,- ist der Schröpfende ihm bekannt, wird der Geschröpfte dasselbe Schicksal erleiden, entweder durch die Hand dessen, den er schaute, oder die eines anderen, der ihm ebenso bekannt ist.
Schröpft jemand einen Bekannten, mit dem er böse Händel hat, wird er ihn bezwingen und tüchtig ausnehmen,- lebt er in Feindschaft mit ihm, wird er keine Furcht mehr vor ihm haben.
Schröpft er einen Unbekannten, und zwar einen jungen Mann, ist dieser sein Feind, aber der Träumende wird ihn in die Knie zwingen und ihm seine ganze Habe abnehmen.
Dünkt es einen, er werde von einem alten Mann geschröpft oder er schröpfe denselben, so weist der Alte auf das Schicksal des Träumenden hin,- schröpft er den Alten, wird sein Schicksal unter einem guten Stern stehen, wird er dagegen von jenem geschröpft, unter einem Unstern.
Wird einem wegen Krankheit oder zum Zwecke einer Kur zur Ader gelassen, wird der Betreffende entsprechend dem Blutverlust große Geldausgaben, aber eben dadurch Gewinn für Leib und Leben haben.
Nimmt jemand an einem Bekannten einen Aderlaß vor, wird er auf Grund einer Gerichtsentscheidung dessen Vermögen zugesprochen bekommen.
Ist derjenige, dem zur Ader gelassen wurde, unbekannt und jung, wird der Aderlasser seinen Feind unterkriegen und den größten Teil seines Besitzes an sich bringen.
(Siehe auch 'Blut')
Auch sollte man darauf achten, wieder zu Kräften zu kommen, denn wenn man sich jetzt zu sehr mit Arbeit belastet, ist man bald mit seinen Kräften ganz am Ende.
- warnt vor bevorstehendem Streit oder materiellen Verlusten; manchmal auch Zeichen des Verlustes eines Menschen durch Trennung oder Tod;
- Aderlaß bei einem anderen Menschen: Vorbedeutung eines Unfalls, Todesfall oder Krankheit;
- zur Ader gelassen werden: bedeutet Streit, Siechtum, Gemütsleiden, ärger, Unglück.
Siehe auch Blut