Lexikon - Buchstabe: H - Traum: Hochzeit


Traumsymbol Lexikon

H
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Haft
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Häftling
Häftling
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Hängebacken
Hängematte
Hängematte
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Harn
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harthörig (schwerhörig)
hartnäckig
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Hasardspiel / hasardieren
Hasardspiel | Hasardieren
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Haschee (feingeschnittenes oder gehacktes Fleisch)
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Haselnüsse
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Häßlichkeit / häßlich
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Hauptstadt
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Haushalt
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Haustür / Haustor
Haustür | Haustor
Hauswirt
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Hautjucken
Häutung / häuten
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Hawaii
Hazardspiel
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Hebamme
Hebel
Hecht
Hecke
Heckenrose
Heckenschere
Heckenschütze
Heckenschütze
Heer
Heerführer
Hefe
Hefekuchen
Heft (für ein Messer)
Heft (Messer)
Heft (schreiben)
Heft (zum Schreiben)
Heftklammern
Heide
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Heidekraut
Heidekraut (Erika)
Heidelbeeren
Heidemoor
Heiderose
Heiland
Heilanstalt
Heilanweisung
Heilbrunnen
Heilbutt
Heilbutt (Fisch)
heilen
Heilige
Heilige | Heiliger
Heilige Kommunion
Heilige(r)
Heiligenbild
Heiligenschein
Heiligsprechung
Heilquelle
Heilung
Heilung / heilen
Heilung | Heilen
Heilwässerchen
Heim
Heimarbeit
Heimat
Heimatlos
Heimatrecht
Heimbringen
Heimgehen
Heimlichkeiten
Heimweh
Heirat
Heiratsurkunde
Heiserkeit
Heiߟ
Heiߟe Wanne
Heiߟluftballon
Heiterkeit
Heizdecke
heizen
Heizkessel
Heizung
Heizungsmaterial
Hekate
Hektograph
Held
Heldentat
helfen
Helios
Helle
Hellebarde
Hellebarde (mittelalterlicher Kriegsspieß)
Helligkeit
Hellrosa
Hellseher
Helm
Helmbusch
Helmkraut
Hemd
hemmen (von bremsen)
Hemmschuh
Hemmschuh (Schienenbremse für Gleisfahrzeuge)
Hengst
Henkel
Henkelkorb
Henkelkreuz
henken
Henker
Henkersmahl
Henne
Hera
herabgleiten
herabreißen
herabrutschen
herabspringen
herabstürzen
Herakles
Heranwachsende
Herausforderung / herausfordern
Herausforderung | Herausfordern
heraustreten
Herberge
Herbst
Herbstzeitlose
Hercules
Herd
Herde
Herdentier
Hering
Hering (Fisch)
Herkimer-Diamant
Herkules
Hermaphrodit
Hermelin
Hermelin (großes Wiesel-Tier, besonders dessen Pel
Hermes
Herold
Herold (Wappenkundiger, Ausrufer, Fürstenbote)
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Herpesvirus
Herr / Herrschaft
Herr | Herrschaft
Herrenabend
Herrenkleider
Herrin
herrisch
Herrlichkeiten
Herrschaftshaus
Herrscher
Herrscher / herrschen
Herrscher | Herrschen
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herumstöbern
Herumtreiber
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Herzanfall
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Herzschlag
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Heuchelei / heucheln
Heuchelei | Heucheln
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Heuschrecken
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Höhle
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Hölle
Hölle
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Hörgeräte
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Horn (Musikinstrument)
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Horror
Hörsaal
Hörspiel
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Hosen
Hosenknopf
Hosenträger
Hosenträger
Hospital
Hosteß
Hostie
Hostie (Das beim Abendmahl in Form einer kleinen O
Hot dog
Hotel
Hubschrauber
Hucke
Hucke (Auf dem Rücken getragene Last.)
Huf
Hufeisen
Hüfte
Hüften
Hüfthalter
Hüftschmerzen
Hügel
Hühner
Hühner
Hühneraugen
Hühnerfutter
Hühnerhund
Hühnerleiter
Hühnerstall
Hühnerstiege
Hühnersuppe
Huldigen
Hülle
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hummel
Hummeln
Hummer
humpeln
Humpen
Humpen (Großes, meist zylinderförmiges Trinkgefäß.
Hund
Hündchen
Hundefänger
Hundehütte
Hundehütte / Hundezwinger
Hundehütte | Hundezwinger
Hundekälte
Hundekarren
Hundepeitsche
Hundewache
Hüne
Hunger
Hunger / Hungersnot
Hungersnot
Hungrig
hupen
hüpfen
Hürde
Hürden
Hure
Hurrikan
Hurrikan (Wirbelsturm)
Husar
Husar (Berittener ungarischer Soldat,- seit dem 15
Husky
Husten
Hut
hüten (sich)
Hutfeder
Hutmacher
Hutnadel
Hutschachtel
Hütte
Hütte
Hyäne
Hyäne
Hyazinthe
Hyazinthen
Hyazinthen (Blumen)
Hydrant
Hydrophobie (Wasserscheu)
Hygiene
Hymne
Hypnose
Hypnotisieren
Hypothek
Hysterektomie
Hysterie

Traumsymbol: Hochzeit




Assoziation: - rituelle Vereinigung.
Fragestellung: - Womit verbinde ich mich von ganzem Herzen?

Ende und Anfang zu gleich: der Wechsel von einer Lebensphase in eine andere. Die Hochzeit gilt auch als Archetypus der Vereinigung und verweist auf zwei Persönlichkeitsteile des Träumenden, die miteinander verbunden werden müssen, damit ein besseres Ganzes entstehen kann. Eine 'Hochzeit' zwischen Geist und Gefühl oder zwischen der praktischen und der intuitiven Seite könnten hierfür Beispiel sein. Im Traum an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen, kann bedeuten, daß der Träumende von einer realen Beziehung weiß, die sich auf diesem Entwicklungsstand befindet. Trägt der Träumende in seinem Traum das Hochzeitskleid, zeigt dies, daß er sich darum bemüht, seine Gefühle und Hoffnungen im Hinblick auf Beziehungen zu ordnen. Trägt eine andere Traumfigur das Hochzeitskleid, und ist der Träumende selbst nur Gast, dann läßt dies beim Träumenden auf Minderwertigkeitsgefühle schließen ('Immer nur Brautjungfer, nie die Braut') oder es verspricht einen Wechsel im zwischenmenschlichen Bereich. Feiern wir unsere eigene Hochzeit im Traum, obgleich wir längst verheiratet sind, wird sich wohl unser bisheriger Lebensstil verändern, das muß aber nicht unbedingt mit der Lösung einer augenblicklichen Verbindung zu tun haben. Dies kann die Wiederholung eines freudigen Ereignisses sein oder eine Neubewertung der Ehe durch momentane Schwierigkeiten. Ist der Träumende ledig, kann der Traum eine Form von Wunscherfüllung sein, auf die Festigung und die lange Dauer einer neuen Liebesbeziehung hinweisen und auch Hinweise darüber geben, welche Art von Partner er sucht. Wenn er im Traum beispielsweise einen Freund aus der Kindheit heiratet, so ist es naheliegend, daß er einen Menschen sucht, der dieselben Eigenschaften hat, wie dieser Freund aus Kindertagen. Vielleicht wünscht sich der Träumende, einen berühmten Menschen zu heiraten,- auch hier geht es um die Eigenschaften dieses Menschen und nicht um die Person selbst. Der Traum kann einem raten, nicht so angestrengt nach dem perfekten Partner zu suchen. Man findet vielleicht, was man sucht, wenn man es am wenigsten erwartet. Hochzeitsträume können auch die Angst widerspiegeln, zu tief in eine Beziehung verwickelt zu werden. Wenn man sich im Traum gut fühlt, kann dies das Vertrauen aufzeigen, daß eine Beziehung lange halten wird. Unzufriedenheit könnte die Angst offenbaren, daß eine aktuelle Beziehung nicht von Dauer sein wird. Wenn die Träumerin in ihrem Traum eine 'Traumhochzeit' erlebt, handelt es sich hier meist um einen Wunschtraum. Es spielt dabei auch keine Rolle wer geheiratet hat oder ob die Träumerin bereits verheiratet ist. Dem Traum liegt der Wunsch zugrunde, das prickelnde Gefühl einer Braut zu erleben. Muß sich der Träumende in der Traumhandlung einem Opferritual unterziehen oder wird generell ein Opfer dargebracht, heißt dies, daß er in der Realität viel von seiner Selbständigkeit und seinen Gewohnheiten aufgeben muß. Die Art des Opfers im Traum hat allerdings fast nie einen realen Bezug, es verkörpert meist nur die Befürchtungen des Träumenden. Der Träumende sollte auch überlegen, ob die Hochzeit mit einer bestimmten Kultur oder Religion zu tun hatte und welche Folgen das für sein Leben haben könnte.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene ist die Hochzeit im Traum ein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Integrationsprozesses. Zuerst müssen sich die männliche und die weibliche Seite der Persönlichkeit vereinigen und dann die materielle und die spirituelle Seite miteinander in Einklang kommen.
Artemidoros:
Der Tod verkündet einem Unverheirateten Hochzeit an und raubt einem Sklaven die Vertrauensstellung, die er innehat,- denn beide, Hochzeit und Tod, gelten den Menschen als Ziel und Vollendung, und immer wird das eine durch das andere angezeigt. Deshalb prophezeit das Heiraten Kranken den Tod,- denn beiden, dem Hochzeiter wie dem Verstorbenen, wird dasselbe zuteil, z.B. das Geleit von Freunden, Männern und Frauen, Kränze, wohlriechende Essenzen, Salben und eine schriftliche Aufzeichnung des Vermögens. Von guter Vorbedeutung ist es für einen, der in ein neues Unternehmen einzusteigen beabsichtigt - es zeigt das Gelingen seines Vorhabens an - und für einen Mann, der von irgendeiner Seite einen Profit erhofft,- in jedem Fall übernimmt ja derjenige, der heiratet, ein Vermögen, das ihm die Braut in die Ehe bringt. Allen anderen zeigt es Aufregungen und üble Nachreden an,- denn ohne Wirrwarr geht es bei keiner Hochzeit aus. Heiratet einer ein Frauenzimmer, das keine Jungfrau mehr ist, so wird er sich nicht auf neue sondern auf alte Unternehmungen verlegen, aber dabei nicht schlecht fahren. Dünkt es einen, seine Frau heirate einen anderen, so zeigt es einen Wandel im Beruf oder die Scheidung an. Träumt eine verheiratete Frau, sie eheliche einen anderen Mann, so wird sie, wie die Alten sagen, ihren Mann zu Grabe tragen oder sich sonstwie von ihm trennen. Nach meiner Erfahrung trifft das nicht immer zu, sondern nur dann, wenn die Frau nicht schwanger oder kinderlos ist oder nichts zu veräußern hat. Ist dies nicht der Fall und hat sie ein Töchterchen, so wird sie es einem Mann zur Frau geben,- geht sie schwanger, wird sie einem Mädchen das Leben schenken, dasselbe großziehen und an den Mann bringen. Auf diese Weise wird sie zwar nicht selbst heiraten, wohl aber ein Stück von ihrem eigenen Fleisch und Blut. Eine Frau dagegen, die etwas zu veräußern hat, wird bezüglich eines Verkaufs mit jemand einen Vertrag abschließen, wie er bei einer Eheschließung üblich ist. Viele Ausgänge erfüllen sich an Menschen, die uns ähnlich sind, an Blutsverwandten und Namensvettern. So träumte z.B. eine verheiratete Frau, sie heirate einen anderen Mann. Nun war weder ihr Mann krank, so daß sie nach dessen Ableben einen anderen hätte ehelichen können, noch besaß sie etwas zum veräußern, so daß sie wie bei einer Eheschließung einen Vertrag machen konnte, noch hatte sie eine heiratsfähige Tochter, die sie einem Mann zur Frau hätte geben können, um auf diese Weise nicht selbst, sondern die Tochter mit einem anderen verheiratet zu sehen,- auch war sie selbst nicht krank, so daß sie hätte sterben müssen, da ja Hochzeit und Tod dieselbe Bedeutung haben, weil die äußeren Umstände in beiden Fällen ähnlich sind,- sie hatte aber eine gleichnamige Schwester, die krank daniederlag und starb. So erfüllte sich das, was sich an ihr selbst erfüllt hätte, wenn sie krank gewesen, an ihrer gleichnamigen Schwester.


Träumt einer, er habe zahlreiche Gäste zu seiner Hochzeit geladen, werden ihm entsprechend deren Zahl viele Gefolgschaft leisten und von ihm gefördert werden. Hat er auch allerlei Kurzweil und Harfen dabei, wird er Botschaften zu hören bekommen, die ihn bedrücken. Salbt er seine Gäste mit verschiedenen Ölen, wird er sich bei den Leuten entsprechend dem Wohlgeruch einen guten Namen machen. Beräuchert er seine Freunde mit Wohlgerüchen, wird er schlimme Anordnungen treffen und sie entsprechend dem Wohlgeruch durchsetzen. Träumt er, er mische viele süße, duftende Weine, wird er den Gästen seine Machtfülle zu kosten geben und sie reich beschenken. Beschläft er die Frau, mit der er Hochzeit feiert, wird er all sein Begehren befriedigen,- hat er sich aber nur an ihre Seite gelegt, ohne sie zu berühren, wird er in seiner Geschäftstätigkeit mit Schwierigkeiten und Untätigkeit zu kämpfen haben.
eine fremde sehen: du wirst dich trotz deiner Bemühungen Eifersüchtelein hingeben,-
die eigene sehen für Ledige: du gehst eine Ehe ein,-
die eigene sehen für Verheiratete: man muß sich auf Nachwuchs einstellen,-
daran teilnehmen: Vorzeichen für gute Nachrichten,-
einen Hochzeitszug mit Musik sehen: man soll nicht länger mit seinem Leben unzufrieden sein, sondern positiv denken,-
selbst halten für Ledige: du hast eine treue Liebe,-
selbst halten für Verheiratete: Ärger und Verdruß in der Ehe erleben,- trübe Erfahrungen machen,- Mißgeschick,-
stören: du erfährst eine Untreue,-
Hochzeitslader: Man wartet auf deine Werbung.

(europ.) :

Wunschtraum bei sexuellen Komplexen (bei Frauen und besonders bei jungen Menschen),-
beiwohnen: bedeutet große Freude,- gute Nachrichten sind zu erwarten,- auch: Single werden sich binden,- Eheleute sollten sich auf Nachwuchs einstellen,-
an einer teilnehmen: man macht bald die Erfahrung, daß ein Kummer bereitendes Ereignis auf einen zukommt, so daß der Erfolg auf sich warten läßt,-
selbst halten: gilt für Auflösung einer Verbindung,- man ist zu Lustbarkeiten geneigt,-
sehen: du wirst von einem Begräbnis hören,- bringt Eifersucht,-
verheiratet werden: es grenzt an ein Wunder, wenn man dem Tod entkommt,- ist die Hochzeit fröhlich und man sieht keine bleichen, schwarzgekleideten Geistlichen, die einem feierlichen Versprechen abnötigen, kann auch das Gegenteil der Fall sein.
Hochzeitskleider anziehen: Mißverständnisse in der Ehe,-
Hochzeitsreise machen: bringt eine große Überraschung,-
Hochzeitsgäste haben: man wird viel Geld verlieren,-
Glaubt eine junge Frau, ihre Hochzeit sei ein Geheimnis, ist ihr Ruf in Gefahr, denn dies prophezeit möglicherweise ihr Verderben.
Geht eine Frau eine Vernunftehe oder eine standesgemäße Ehe ein, steigt sie in der Achtung der Umwelt, gegebene Versprechen und Annehmlichkeiten werden ihr nicht vorenthalten.
Ist eine Frau der Meinung, ihre Eltern seien mit der Heirat nicht einverstanden, werden ihre Angehörigen ihre Heirat mißbilligen.
Heiratet ihr Geliebter eine andere, ist das ein Zeichen für grundlose Sorge, denn er steht treu zu seinem Heiratsversprechen.
Sieht eine Frau einen Gast auf ihrer Hochzeit in Trauerkleidung, wird sie nur Unglück in ihrer Ehe haben. Erblickt sie einen solchen Gast auf einer anderen Hochzeit, wird sie sich wegen des Unglücks eines Angehörigen oder Freundes Sorgen machen. Ihr werden möglicherweise Freudlosigkeit und Krankheit begegnen und nicht, wie erhofft, Glück und gute Gesundheit. Nach diesem Traum werden ihre Vergnügungen oder die anderer durch unerfreuliche Vorkommnisse oder Überraschungen beeinträchtigt.

(ind. ) :

Träumt einer, er rüste ein Hochzeitsmahl, wird er für die Geheimnisse seiner Macht die Hilfe von Freunden in Anspruch nehmen. Schenkt er ihnen Wein ein, wird er Schaden von ihnen erleiden. Bringt er Zymbeln, Harfen und Tänzer herbei, werden Trübsal und Jammer über ihn kommen. Läßt er zum Hochzeitsmahl brennende Kerzen aufstellen, wird er Macht gewinnen und sie mit anderen teilen. Ertönen bei Kerzenschein süße Lieder, wird er lange leben und entsprechend dem Wohlklang des Gesangs über seine Macht frohlocken.
mitmachen: Ledige werden sich bald verheiraten,- Verheiratete erleben Freude an ihren Kindern,-
bei einer Hochzeit tanzen: hüte dich vor dem anderen Geschlecht,-
selbst feiern: Glück in der Ehe,-
mit einer fremden Frau oder einem fremden Mann halten: deine Angelegenheiten geraten in Verwirrung.
In der indischen Traumschrift 'Jagaddeva' wird sie mit nahen Tod oder zumindest großem Schmerz übersetzt.

(Siehe auch 'Braut', 'Ehe', 'Heirat')

Rituelle Vereinigung - Womit verbinde ich mich von ganzem Herzen?





Ende und Anfang zu gleich: der Wechsel von einer Lebensphase in eine andere. Die Hochzeit gilt auch als Archetypus der Vereinigung und verweist auf zwei Persönlichkeitsteile des Träumenden, die miteinander verbunden werden müssen, damit ein besseres Ganzes entstehen kann. Eine "Hochzeit" zwischen Geist und Gefühl oder zwischen der praktischen und der intuitiven Seite könnten hierfür Beispiel sein. Im Traum an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen, kann bedeuten, daß der Träumende von einer realen Beziehung weiß, die sich auf diesem Entwicklungsstand befindet. Trägt der Träumende in seinem Traum das Hochzeitskleid, zeigt dies, daß er sich darum bemüht, seine Gefühle und Hoffnungen im Hinblick auf Beziehungen zu ordnen. Trägt eine andere Traumfigur das Hochzeitskleid, und ist der Träumende selbst nur Gast, dann läßt dies beim Träumenden auf Minderwertigkeitsgefühle schließen ("Immer nur Brautjungfer, nie die Braut") oder es verspricht einen Wechsel im zwischenmenschlichen Bereich.





Feiern wir unsere eigene Hochzeit im Traum, obgleich wir längst verheiratet sind, wird sich wohl unser bisheriger Lebensstil verändern, das muß aber nicht unbedingt mit der Lösung einer augenblicklichen Verbindung zu tun haben. Dies kann die Wiederholung eines freudigen Ereignisses sein oder eine Neubewertung der Ehe durch momentane Schwierigkeiten. Ist der Träumende ledig, kann der Traum eine Form von Wunscherfüllung sein, auf die Festigung und die lange Dauer einer neuen Liebesbeziehung hinweisen und auch Hinweise darüber geben, welche Art von Partner er sucht. Wenn er im Traum beispielsweise einen Freund aus der Kindheit heiratet, so ist es naheliegend, daß er einen Menschen sucht, der dieselben Eigenschaften hat, wie dieser Freund aus Kindertagen. Vielleicht wünscht sich der Träumende, einen berühmten Menschen zu heiraten; auch hier geht es um die Eigenschaften dieses Menschen und nicht um die Person selbst. Der Traum kann einem raten, nicht so angestrengt nach dem perfekten Partner zu suchen. Man findet vielleicht, was man sucht, wenn man es am wenigsten erwartet. Hochzeitsträume können auch die Angst widerspiegeln, zu tief in eine Beziehung verwickelt zu werden. Wenn man sich im Traum gut fühlt, kann dies das Vertrauen aufzeigen, daß eine Beziehung lange halten wird. Unzufriedenheit könnte die Angst offenbaren, daß eine aktuelle Beziehung nicht von Dauer sein wird. Wenn die Träumerin in ihrem Traum eine "Traumhochzeit" erlebt, handelt es sich hier meist um einen Wunschtraum. Es spielt dabei auch keine Rolle wer geheiratet hat oder ob die Träumerin bereits verheiratet

ist. Dem Traum liegt der Wunsch zugrunde, das prickelnde Gefühl einer Braut zu erleben. Muß sich der Träumende in der Traumhandlung einem Opferritual unterziehen oder wird generell ein Opfer dargebracht, heißt dies, daß er in der Realität viel von seiner Selbständigkeit und seinen Gewohnheiten aufgeben muß. Die Art des Opfers im Traum hat allerdings fast nie einen realen Bezug, es verkörpert meist nur die Befürchtungen des

Träumenden. Der Träumende sollte auch überlegen, ob die Hochzeit mit einer bestimmten Kultur oder Religion zu tun hatte und welche Folgen das für sein Leben haben könnte.





Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene ist die Hochzeit im Traum ein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Integrationsprozesses. Zuerst müssen sich die männliche und die weibliche Seite der Persönlichkeit vereinigen und dann die materielle und die spirituelle Seite miteinander in Einklang kommen.





- Wunschtraum bei sexuellen Komplexen (bei Frauen und besonders bei jungen Menschen);

- beiwohnen: bedeutet große Freude; gute Nachrichten sind zu erwarten; auch: Single werden sich binden; Eheleute sollten sich auf Nachwuchs einstellen;

- an einer teilnehmen: man macht bald die Erfahrung, daß ein Kummer bereitendes Ereignis auf einen zukommt, so daß der Erfolg auf sich warten läßt;

- selbst halten: gilt für Auflösung einer Verbindung; man ist zu Lustbarkeiten geneigt;

- sehen: du wirst von einem Begräbnis hören; bringt Eifersucht;

- verheiratet werden: es grenzt an ein Wunder, wenn man dem Tod entkommt; ist die Hochzeit fröhlich und man sieht keine bleichen, schwarzgekleideten Geistlichen, die einem feierlichen Versprechen abnötigen, kann auch das Gegenteil der Fall sein.

- Hochzeitskleider anziehen: Mißverständnisse in der Ehe;

- Hochzeitsreise machen: bringt eine große Überraschung;

- Hochzeitsgäste haben: man wird viel Geld verlieren;

- Glaubt eine junge Frau, ihre Hochzeit sei ein Geheimnis, ist ihr Ruf in Gefahr, denn dies prophezeit möglicherweise ihr Verderben.

- Geht eine Frau eine Vernunftehe oder eine standesgemäße Ehe ein, steigt sie in der Achtung der Umwelt, gegebene Versprechen und Annehmlichkeiten werden ihr nicht vorenthalten.

- Ist eine Frau der Meinung, ihre Eltern seien mit der Heirat nicht einverstanden, werden ihre Angehörigen ihre Heirat mißbilligen.

- Heiratet ihr Geliebter eine andere, ist das ein Zeichen für grundlose Sorge, denn er steht treu zu seinem Heiratsversprechen.

- Sieht eine Frau einen Gast auf ihrer Hochzeit in Trauerkleidung, wird sie nur Unglück in ihrer Ehe haben. Erblickt sie einen solchen Gast auf einer anderen Hochzeit, wird sie sich wegen des Unglücks eines Angehörigen oder Freundes Sorgen machen. Ihr werden möglicherweise Freudlosigkeit und Krankheit begegnen und nicht, wie erhofft, Glück und gute Gesundheit. Nach diesem Traum werden ihre Vergnügungen oder die anderer durch unerfreuliche Vorkommnisse oder Überraschungen beeinträchtigt.





Siehe auch Braut Ehe Heirat





Alles rund ums Heiraten Hochzeiten

Wenn Sie sehen eine Hochzeit in Ihrem Traum, symbolisiert einen Neuanfang oder ܜbergang in Ihrem aktuellen Leben. Träume, die Hochzeiten sind oft negativ und markieren Sie einige Angst oder Furcht. Es bezieht sich häufig auf Gefühle von Bitterkeit, Trauer oder Tod. Alternativ spiegeln Hochzeit Träume Ihre Fragen ܼber Engagement und Unabhängigkeit. Zum Träumen, dass Sie zu Ihrem aktuellen Ehepartner wieder heiraten, stellt Ihr verheiratetes Seligkeit und Glück. Sie weist auf die grosse Verbundenheit miteinander. Eine neue Phase (z. B. Elternschaft), die Sie in Ihrem Leben eingeben, kann es auch bedeuten. Zum Träumen, dass Sie planen, Ihre eigene Hochzeit mit jemand ist Sie nie erfüllt, eine Metapher, symbolisiert die Vereinigung der männlichen und weiblichen Seite. Es stellt eine ܜbergangsphase, wo Sie eine Art Gleichgewicht zwischen Ihrem aggressiven und emotionale Seite suchen. Wenn Sie heiraten werden und Träume Ihrer anstehenden Hochzeit haben, dann hebt er den Stress der Organisation einer Hochzeit. Konflikte um Hochzeit Details, Spannung mit Familie und Schwiegereltern, fürchtet der Verpflichtung und Verlust der Unabhängigkeit kann alle Hochzeit Angst Träume verursachen. Forschung hat gezeigt, dass bis zu 40 % der Bräute und Bräutigame haben Träume ܼber ihre Zeremonie und Dinge perfekt.