Traumsymbol Lexikon
Traumsymbol: Militär
Assoziation: - Arbeit an der Aggression.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben werde ich bedroht? Was stärkt mich?
Allgemein:
Militär (Soldaten) deuten altindische Traumbücher als Angst oder bevorstehende Aufregungen. Oft kommen darin auch sexuelle (teils masochistische) Bedürfnisse zum Vorschein.
Das Traumbild von militärischen Anlagen oder Soldaten ist dem des Helden ähnlich. Es steht für den Drang des Träumenden nach Geltung, Selbstbestätigung und Abenteuer. Ebenso kann sich darin Aggressivität und unreife Männlichkeit des Träumenden ausdrücken. Wird der Traum bzw. die Traumhandlung als unangenehm empfunden, will der Träumende genannte Eigenschaften ändern und sich weiterentwickeln. Wer im Traum beim Militär ist und dort strammstehen muß, hat im Wachleben vielleicht eine schlechte Haltung, sollte mehr Disziplin beweisen. Wer als ehemaliger Soldat vom Militär träumt, steht oft vor irgendeiner Prüfung oder einem Ereignis, bei dem er sich als durchsetzungsfähig erweisen muß. Längerdienende Soldaten träumen übrigens meist nicht vom Militär, weil es wohl zu ihrem Alltagsleben gehört und deshalb aus ihren Traumbildern verbannt ist. Die Meinung einiger Psychoanalytiker, daß bei Frauen, die vom Militär träumen, Vergewaltigungswünsche dargestellt würden, die sie im bewußten Leben aus moralischen Gründen unterdrücken, halten wir denn doch für ziemlich weit hergeholt.
allgemein oder aufmarschieren sehen: Unruhe, Unsicherheit und Gefahren stehen bevor. Man sollte in den nächsten Wochen besonders achtsam sein.
ausrücken sehen: Beginn kriegerischer Ereignisse,-
einrücken sehen: baldiger Friedensschluß,-
ins Quartier bekommen: schwere Lasten ertragen müssen.
(europ.) :
bei Frauen oft sexueller Vergewaltigungswunsch,- hier ist aber besonders auf die Eigendeutung zu achten,-
verkündet Angst, Not, Trübsal sowie Verlust von Familienmitgliedern oder Vermögen,-
militärische Aufmärsche sehen: in den folgenden Wochen drohen viele Aufregungen, vielleicht sogar Angst und Gefahren,- höchste Vorsicht ist geboten.
(ind. ) :
sehen: Aufregung, Angst und Not,-
fremdes marschieren sehen: es werden sich seltsame Dinge im Land ereignen.
(Siehe auch 'Krieg', 'Mobilmachung', 'Soldat', 'Uniformen', 'Waffen')
Arbeit an der Aggression - Wo in meinem Leben werde ich bedroht? Was stärkt mich?
Militär (Soldaten) deuten altindische Traumbücher als Angst oder bevorstehende Aufregungen. Oft kommen darin auch sexuelle (teils masochistische) Bedürfnisse zum Vorschein.
Das Traumbild von militärischen Anlagen oder Soldaten ist dem des Helden ähnlich. Es steht für den Drang des Träumenden nach Geltung, Selbstbestätigung und Abenteuer. Ebenso kann sich darin Aggressivität und unreife Männlichkeit des Träumenden ausdrücken. Wird der Traum bzw. die Traumhandlung als unangenehm empfunden, will der Träumende genannte Eigenschaften ändern und sich weiterentwickeln. Wer im Traum beim Militär ist und dort strammstehen muß, hat im Wachleben vielleicht eine schlechte Haltung, sollte mehr Disziplin beweisen. Wer als ehemaliger Soldat vom Militär träumt, steht oft vor irgendeiner Prüfung oder einem Ereignis, bei dem er sich als durchsetzungsfähig erweisen muß. Längerdienende Soldaten träumen übrigens meist nicht vom Militär, weil es wohl zu ihrem Alltagsleben gehört und deshalb aus ihren Traumbildern verbannt ist. Die Meinung einiger Psychoanalytiker, daß bei Frauen, die vom Militär träumen, Vergewaltigungswünsche dargestellt würden, die sie im bewußten Leben aus moralischen Gründen unterdrücken, halten wir denn doch für ziemlich weit hergeholt.
- bei Frauen oft sexueller Vergewaltigungswunsch; hier ist aber besonders auf die Eigendeutung zu achten;
- verkündet Angst, Not, Trübsal sowie Verlust von Familienmitgliedern oder Vermögen;
- militärische Aufmärsche sehen: in den folgenden Wochen drohen viele Aufregungen, vielleicht sogar Angst und Gefahren; höchste Vorsicht ist geboten.
Siehe auch Krieg Mobilmachung Soldat Uniform Waffen