Traumsymbol Lexikon
Traumsymbol: Wald
Assoziation: - das Reich des Unbewußten,- Naturkräfte.
Fragestellung: - Welchen Teil meiner inneren Wesensart bin ich zu erkunden bereit?
Allgemein:
Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, daß der Träumende das Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist oft Ort der Prüfung und Initiation. Er konfrontiert den Träumenden mit seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und seine spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt,- das fordert auf, ernsthaft nach dem Sinn des eigenen Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden. Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der kahle Unglück und Sorgen ankündigen. Der Waldrand zeigt an, daß man aus einer mißlichen Situation wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine bevorstehende Trennung hin.
Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald statt, ist dies meist ein Bild für archetypische Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind. Der Wald wird mit Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem Abenteuer in das andere stürzt. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muß, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und all ihre Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, daß der Träumende den Weg verloren hat. Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen Werten. Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen kann, wenn sich ihnen nicht reißende Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die ein Weiterkommen erschweren.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Wald die Psyche und das Weibliche.
allgemein: mahnt zu mehr Bescheidenheit und Ehrfurcht vor den einfachen Dingen des Lebens,-
Träumt dem Kaiser, es seien etliche Leute in seine Bergwälder gezogen, um Holz zu fällen, und zwar in seinem Auftrag, wird er willentlich einige seiner Gefolgsleute töten lassen, geschieht der Holzschlag gegen seinen Willen, werden jene von der Hand seiner Feinde fallen. Sieht er seine Bergwälder in loderndem Feuer bei heftigem Sturm brennen, wird sein Volk in einem Krieg gegen seine Feinde wie eine Saat vertilgt werden, tobt kein Sturm, wird das Blutvergießen geringer sein. Auch diesen Traum kann nur der Kaiser oder ein Fürst schauen,- selbst wenn ihn ein anderer träumen sollte, erfüllt er sich an der Person des Kaisers oder des Fürsten. Leidet einer von ihnen unter dem Rauch oder dem Feuer, wird ihm ein Mißgeschick zustoßen.
sehen: angenehme Verhältnisse finden,-
belaubt: Gesundheit und Ruhe,-
aus Nadelbäumen: langes Leben,-
gemischt: du hast viele Freunde und Geselligkeit,-
Jungwald: Reichtum im Alter,-
dunkel: drohende Gefahr,-
hell und freundlich: ein schönes Liebesabenteuer,-
verregnet: enttäuschte Hoffnungen,-
darin spazierengehen: du wirst dich recht angenehm amüsieren,-
brennen sehen: schlimmes Vorzeichen verderblicher Ereignisse,- auch: sei gesundheitlich auf der Hut ,- Gefahr für deine Liebe,-
kaufen: Reichtum und Glück in der Ehe,-
verkaufen: Reichtum, aber das Glück fehlt,-
wird geschlagen: Trauer und Not,-
verdorrt: Not und Armut,-
verwüstet sehen: kümmerliche Aussichten haben,-
ein düsterer und dichter: schwere Zeiten werden dich heimsuchen.
(pers. ) :
Von einem Wald zu träumen ist eine Mahnung, unaufrichtigen
»Freunden« nicht zu vertrauen. Andernfalls sind finanzielle und auch menschliche Verluste die Folge. Ebenso sollten Sie in Angelegenheiten der Liebe vorsichtig sein, da eine trügerische Beziehung Ihnen in naher Zukunft Schaden zufügen könnte. Nur mit erhöhter Aufmerksamkeit und Umsicht läßt sich die kommende Zeit unbeschadet überstehen. (Frau+)
(europ.) :
kann harmlos oder gefährlich sein,- hier sind alle Sexual- und Mahnfaktoren beisammen,- der erotisch- sexuelle Unterklang ist klar,-
sehen: es trifft der Ausspruch zu, daß man den Wald vor lauten Bäumen nicht sieht,-
mit frischem grünen Laub: frohe Hoffnung und gute Aussicht für die Zukunft,- Wohlstand und Vergnügen,- Literaten wird Ruhm und große öffentliche Anerkennung verkündet,- man hat ein unerschütterliches Gottvertrauen in die Zukunft und das bringt einem Sicherheit und Wohlstand im Alter,-
Waldrand sehen: kündet das Ende einer Beziehung an,-
sich in einem dichten befinden: es stehen einem Einbußen im Handel, unglückliche Einflüsse zu Hause und Ärger in der Familie bevor,- Kälte und Hunger sagen eine lange Reise zur Erledigung einer unangenehmen Sache voraus,-
fällen: bedeutet, daß du durch Arbeit Erfolg erringen wirst,-
abgeholzt sehen: Nachricht von einem Todesfall,-
transportieren: Vorzeichen für Armut,-
im Wasser schwimmen sehen: Scheitern der Hoffnungen,-
einen Waldbrand sehen: man sollte auf alle körperliche Symptome achten,- die Gesundheit ist stabil,-
Eine junge Frau berichtet von folgendem Traum und seiner Erfüllung: 'Ich befand mich in einem seltsamen Wald, indem anscheinend Kokospalmen mit roten und gelben Beeren standen. Der Boden war mit Laub bedeckt, daß ich unter meinen Füßen knistern hörte. Am nächsten Nachmittag erhielt ich ein Telegramm mit einer Nachricht über den Tod eines lieben Cousins.'
(ind. ) :
brennen sehen: Trauer um eine geliebte Person,-
grün sehen: glückliches Leben,-
kahl sehen: deine Zukunft ist trübe,-
dicht und finster: du kennst dich in deinen Geschäften nicht aus,-
in ihm spazieren gehen: du wirst Zufriedenheit finden,-
schöner, grüner: glückliche Ehe,-
kahl: trübe Zukunft,-
in ihm singen: fröhliche Zeiten,-
abschlagen: du wirst zu Vermögen kommen.
(Siehe auch 'Baum', 'Berg', 'Dämonen', 'Hexe', 'Holz', 'Urwald', 'Verlieren')
Das Reich des Unbewußten; Naturkräfte - Welchen Teil meiner inneren Wesensart bin ich zu erkunden bereit?
Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, daß der Träumende das Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist oft Ort der Prüfung und Initiation. Er konfrontiert den Träumenden mit seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und seine spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt; das fordert auf, ernsthaft nach dem Sinn des eigenen Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden. Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der kahle Unglück und Sorgen ankündigen. Der Waldrand zeigt an, daß man aus einer mißlichen Situation wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine bevorstehende Trennung hin.
Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald statt, ist dies meist ein Bild für archetypische Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind. Der Wald wird mit Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem Abenteuer in das andere stürzt. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muß, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und all ihre Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, daß der Träumende den Weg verloren hat. Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen Werten. Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen kann, wenn sich ihnen nicht reißende Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die ein Weiterkommen erschweren.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Wald die Psyche und das Weibliche.
- kann harmlos oder gefährlich sein; hier sind alle Sexual- und Mahnfaktoren beisammen; der erotisch- sexuelle Unterklang ist klar;
- sehen: es trifft der Ausspruch zu, daß man den Wald vor lauten Bäumen nicht sieht;
- mit frischem grünen Laub: frohe Hoffnung und gute Aussicht für die Zukunft; Wohlstand und Vergnügen; Literaten wird Ruhm und große öffentliche Anerkennung verkündet; man hat ein unerschütterliches Gottvertrauen in die Zukunft und das bringt einem Sicherheit und Wohlstand im Alter;
- Waldrand sehen: kündet das Ende einer Beziehung an;
- sich in einem dichten befinden: es stehen einem Einbußen im Handel, unglückliche Einflüsse zu Hause und Ärger in der Familie bevor; Kälte und Hunger sagen eine lange Reise zur Erledigung einer unangenehmen Sache voraus;
- fällen: bedeutet, daß du durch Arbeit Erfolg erringen wirst;
- abgeholzt sehen: Nachricht von einem Todesfall;
- transportieren: Vorzeichen für Armut;
- im Wasser schwimmen sehen: Scheitern der Hoffnungen;
- einen Waldbrand sehen: man sollte auf alle körperliche Symptome achten; die Gesundheit ist stabil;
- Eine junge Frau berichtet von folgendem Traum und seiner Erfüllung: "Ich befand mich in einem seltsamen Wald, indem anscheinend Kokospalmen mit roten und gelben Beeren standen. Der Boden war mit Laub bedeckt, daß ich unter meinen Füßen knistern hörte. Am nächsten Nachmittag erhielt ich ein Telegramm mit einer Nachricht über den Tod eines lieben Cousins."
Siehe auch Baum Berg Dämonen Hexe Holz Urwald Verlieren
Wenn Sie träumen, dass Sie in oder zu Fuß durch den Wald, eine Übergangsphase bedeutet. Sie können Ihren Instinkten folgen. Zum Träumen, dass Sie in einem Wald, verloren sind bedeutet, dass Sie durch Ihre unbewussten für ein besseres Verständnis von sich selbst suchen.